Die Ausbildung im Lebenslauf

Die Ausbildung ist die Basis des Lebenslaufs und bildet zusammen mit der Berufspraxis die beiden Hauptpunkte des Lebenslaufs. Die elementaren Lebensabschnitte wie Schule, Ausbildung und Hochschule gehören in diesen Abschnitt.

Direkt nach Beendung der Schule oder auch bei Bewerbungen während der Schulzeit für ein Praktikum ist die Ausbildung der wichtigste und aktuellste Punkt, der ganz oben auf dem Lebenslauf aufgelistet wird.  Berufserfahrene Jobsucher starten mit der Berufspraxis in antichronologischer Reihenfolge und positionieren die Ausbildung im Lebenslauf folgend.

Was gehört in den Abschnitt Bildungsweg?

Je nach Stand startet man mit dem höchsten und aktuellen Bildungsweg.

Studium: Der Abschluss wird hervorgehoben. Weiterhin sind die Schwerpunkte und Vertiefungen zu nennen. Abschlussnote und Thema der Arbeit können je nach Alter und Aktualität integriert werden. Sollte beispielsweise eine Auszeichnung damit verbunden sein, dann sollte diese Erwähnung finden.

Auslandserfahrungen: Sollten ein oder mehrere Semester im Auslandsstudium absolviert worden sein, dann kann dies unter einem separaten Punkt als Auslandserfahrung genannt werden. Unternehmen legen viel Wert auf Sprachkenntnisse, die erprobt wurden und interkulturelle Erfahrungen.

Berufsausbildung: Die genaue Betitelung der Ausbildung, der Ausbildungsort, Bereiche und spezielle Vertiefungen und Abschlussnote sollten im Lebenslauf genannt werden.

Soziales Jahr/ Bundeswehr/ Zivildienst: Je nach Alter findet diese Position im Lebenslauf mehr Beachtung. Bei einer Bewerbung im sozialen Bereich kann die Tätigkeit jedoch sehr hilfreich sein und sollte je nach Stellenausschreibung speziell angepasst werden.

Weiterführende Schulen: Diese Schulen, wie Gesamtschule, Hauptschule, Realschule und Gymnasium sind die Grundlage des Schulwesens und sollten nur kurz erwähnt werden, wenn es eine höhere Ausbildung gibt.

Schüler, die sich für eine Ausbildung oder Praktikum bewerben, sollten sich natürlich hierauf fokussieren und können bestimmte Fächer betonen.

Grundschule: Dieser Start der Ausbildung muss nur bei sehr jungen Bewerbern aufgeführt werden. Bei der Suche einer Ausbildung oder Praktikum kann er jedoch genutzt werden.

Abschnitt Ausbildung im Lebenslauf

In der optischen Darstellung gibt es mehrere Möglichkeiten, die Inhalte sollte sich jedoch auf die wesentlichen Punkte konzentrieren.

Datumsangaben: Hier kann je nach Muster und Lebenslauf Vorlage entschieden werden, ob der Monat ausgeschrieben wird oder als Zahl verwendet wird.

Aktuelle Positionen werden mit „heute“ gekennzeichnet und könnten wie folgt aussehen:  06/2016 – heute

Bewerber die sich im Ende des Studiums oder der Ausbildung befinden, sollten das voraussichtliche Enddatum angeben. Die Arbeitgeber können so erkennen, wann ein Einstieg möglich ist.

Tagesangaben sind im Lebenslauf nicht notwendig, allerdings tauchen sie in vorgefertigten Formularen der Arbeitgeber auf. Jobangebote müssen nicht unbedingt zum ersten des Monats starten, denn der Vertrag kann ebenfalls zur Mitte, also dem 15. des Monats oder jedem beliebigem anderen Tag aufgesetzt werden.

Abschlüsse: Mit einem Abschluss kennzeichnet man einen weiteren Wissenstand, denn man erreicht hat. Wichtig für den Arbeitgeber und deshalb mit der Fachrichtung der Hauptpunkt im Abschnitt Ausbildung. Der Abschluss darf im Lebenslauf stärker betont sein und somit gefettet oder sich in einer größeren Schrift absetzten.

Wer seine mittlerer Reife, sein Abitur, seine Ausbildung oder Hochschulstudium absolviert hat, darf stolz sein und kann dies entsprechend betonen. Der Titel der Institution und Ort sollten folgen.

Die Note kann ebenso angegeben werden, dies steht dem Bewerber allerdings frei.

Weitere Tipps zur Bewerbung >>